Unser Ansatz
In unseren Angeboten treten wir mit den Teilnehmenden in einen Dialog zum Thema Antisemitismus. Durch Methodenvielfalt und aktivierende Übungen sprechen wir die Teilnehmenden auf unterschiedlichen Ebenen an, sowohl kognitiv als auch emotional.
Wir schaffen
Verbindungen…
… zwischen Geschichte und Gegenwart
… zwischen Empathie und Kognition
… zwischen Historischem und Politischem
Wir regen an
zu…
… Interesse am Thema Antisemitismus
… Selbstreflexion der eigenen Haltung
… Empathie für die Betroffenen
In einem Wechsel von Gruppenarbeit, Selbstreflexion und dialogischem Austausch regen wir die Teilnehmenden dazu an, sich und anderen (neue) Fragen zu stellen, antisemitische Stereotype zu dekonstruieren und die Strukturen von Antisemitismus in ihren historischen Kontinuitäten zu erkennen.
Auch aktuelle Diskussionen und Haltungen sind stark geprägt von tradierten antisemitischen Stereotypen, die oftmals nicht als solche wahrgenommen werden.
Durch die Gegenüberstellung ausgewählter historischer Quellen mit aktuellen Darstellungen soll ein Verständnis für diese Kontinuitäten antisemitischer Strukturen geschaffen werden. Zudem hilft es den Teilnehmenden, antisemitische Codes als solche zu erkennen und sie abzuweisen.
Ein weiterer wichtiger Fokus unserer Arbeit ist es, den Teilnehmenden ein Bewusstsein zu vermitteln für die Auswirkungen von Antisemitismus auf Jüdinnen:Juden und Empathie anzuregen für die Situation von Betroffenen.
Eine in diesem Sinne ganzheitliche Bildung, die sowohl Analyse als auch Empathie anregt, ermöglicht es, Antisemitismus informiert, differenziert und überzeugt entgegenzutreten.